Sie sind in Ordnung, wie Sie sind.
Sie sind in Ordnung, wie Sie sind.
Sie sind in Ordnung, wie Sie sind.
Therapie für Hochsensibilität
Therapie für Hochsensibilität
Ich liebe meine Hochsensibilität und stehe zu mir!
Ich liebe meine Hochsensibilität und stehe zu mir!
Therapie für Hochsensibilität – Obwohl man gar nicht krank ist?
Warum eine Therapie für Hochsensibilität, wenn Hochsensibilität gar keine Krankheit ist? Weil dieses Wissen dem Betroffenen nichts nützt, wenn er vom Umfeld trotzdem so behandelt wird, als wäre mit ihm etwas nicht in Ordnung.
Sätze wie „Du siehst immer alles so komplex“, „Sieh das doch nicht so eng!“, „Sei doch nicht immer so empfindlich!“ oder „Was hast du denn schon wieder?“ sind gerade für Hochsensible geeignet, immer wieder Selbstzweifel auszulösen: Darf ich fühlen, was ich fühle? Erlebe ich die Situation realistisch? Bin ich wirklich zu empfindlich? Stimmt meine Wahrnehmung, oder übertreibe ich? Die Grenze zwischen „ist eigentlich noch gesund“ und „das hat jetzt doch einen Krankheitswert“ ist fließend und wird von jedem Betroffenen anders empfunden.
„Orr, du bist so anstrengend!“
Es kann schmerzhaft und frustrierend sein, wenn man für andere Menschen zu anstrengend, zu detailliert, zu gründlich, zu umständlich ist. Die Flöhe husten hört. Wenn man „alles zu kompliziert macht“ oder „überall zu viele Probleme sieht“. Während Sie in Gesprächen noch nachdenken, um einer Sache bestmöglich gerecht zu werden, „bügeln“ andere schon ungeduldig und verständnislos über Sie oder das Thema hinweg.
Sie fühlen sich durch die Rückmeldungen unverstanden und einsam, denken, mit Ihnen stimme etwas nicht? Sie hören Zwischentöne, die andere nicht hören, achten auf kleinste Mimikveränderungen, sind geräuschempfindlich, von größeren Ansammlungen von Menschen leicht überfordert, brauchen vielleicht viel Rückzug.
Wenn Sie immer wieder mehr hören, sehen oder spüren als Ihr Gegenüber, Dingen und Begebenheiten länger „nachhängen“, vielleicht auch verbindlicher sind als andere, alles ganz genau machen oder wissen wollen, könnten Sie zu der Gruppe der Menschen mit Hochsensibilität/Hochsensitivität gehören, den sogenannten HSP (highly sensitive persons). Dies geht häufig auch mit Symptomen der (quantitativen) Überforderung, Ängsten und Herausforderungen bei der Fokussierung einher. Und vermutlich auch mit vielen Kränkungen im Laufe Ihres Lebens.
Sie sind in Ordnung, wie Sie sind. Und trotzdem dürfen Sie eine Therapie machen.
Eine Therapie für Hochsensibilität dient nicht dazu, Ihre Hochsensibilität zu verringern, sondern dazu, sich zu akzeptieren, gut für sich zu sorgen und selbstbewusst Grenzen zu setzen. Denn Sie sind völlig in Ordnung und einfach mit einer besonderen Veranlagung gesegnet. Diese zu unterdrücken oder zu ignorieren, wird nicht gelingen. Warum aber auch? Viel mehr lohnt es sich, diese besondere Gabe und damit sich selbst besser zu ergründen.
Feiern Sie den besonderen Schatz, der Sie von vielen anderen Menschen unterscheidet!
Hochsensible Menschen neigen zu
- einer größeren Verarbeitungstiefe
- einer größeren Sinnessensibilität
- einem intensiveren emotionalen Erleben
- einer Neigung zur Überstimulierung
Kann man Hochsensibilität als Geschenk betrachten?
Ziel der therapeutischen Begleitung bei Hochsensibilität ist es, diese als Ressource zu begreifen. Entdecken Sie neue Wege, Ihre Begabung zukünftig vielfältig und sinnbringend nutzen zu können – sei es beruflich, im privaten Umfeld oder im achtsamen Umgang mit sich selbst.
Dabei erarbeiten wir auch Wege, wie Sie besser Stress-Situationen meistern, schneller zur Ruhe kommen, neue Kraft tanken können und sich vom Unverständnis anderer nicht mehr irritieren lassen. Auch ist es wichtig, in behutsamer Biografiearbeit Ihre Kränkungserfahrungen in den Zusammenhang mit Ihrer Hochsensibilität zu bringen. Hier bekommen Sie den Raum dafür.